Motivation – Team Hoyt

Im Zuge meiner Ausbildung zum Sportmentaltrainer, bin ich auf dieses Video gestoßen. Es hat mich emotional sehr bewegt und gleichzeitig auch sehr beeindruckt.

Bevor ihr euch das Video anseht, hier kurz die Vorgeschichte:

Dick Hoyt ist der Vater eines behinderten Sohnes, Rick. Im Alter von 10 Jahren nimmt Dick mit Rick an einen Wohltätigkeits-Lauf teil. Bis zu diesemZeitpunkt war Dick Hoyt komplett unsportlich, rannte nie und konnte auch nicht schwimmen. Nach dem Rennen sagte Rick zu seinem Vater, dass er zum ersten mal in seinem Leben seine Behinderung vergessen konnte.

Das motivierte Dick dazu, mit Rick öfters zu trainieren und laufen zu gehen. Mittlerweile nehmen sie regelmäßig an Marathons, Triathlons und sogar dem Iron-Man teil.

Aber zuerst einmal das Video:

[youtube]cxqe77-Am3w[/youtube]

Ein Video mit etwas mehr Hintergrundgeschichte gibt es hier zu sehen (ist zwar auf Englisch, aber leicht zu verstehen)

[youtube]6IorC9lLd-c[/youtube]

Die Homepage von Team-Hoyt ist hier zu finden: http://www.teamhoyt.com/

Was mich an den beiden Hoyts so beeindruckt?

Nun das ist relativ leicht erklärt. Sie haben einen unglaublichen Schicksalsschlag gemeinsam gemeistert. Rick und Dick haben Dinge in ihrem Leben geschafft, die ihnen niemand zugetraut hat. Dick wurde vom unsportlichen Sesselkleber zum Iron-man und Rick machte trotz seiner Behinderung einen Colleg-Abschluß (zu sehen im zweiten Video). Aber nicht nur das. Sie haben auch andere Menschen dazu motiviert ihrem Beispiel zu folgen, sich nicht mit dem Schicksal abzufinden, sondern was daraus zu machen.

Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast ein jedes Wie! Diesen Ausspruch von Nietzsche haben die Hoyts in die Tat umgesetzt. In beeindruckender Art und Weise.

Vielleicht sollten wir einmal unsere Gedanken von den Kleinigkeiten die uns so im Leben ärgern etwas auf andere Dinge richten. Vielleicht sogar aus dem Beispiel der Hoyts lernen. Wofür ist das gut? Wofür, ist das was mir gerade passiert gut? Diese Fragen sollten wir uns öfter stellen und so unseren Fokus neu einrichten.

Einfach anstatt zu raunzen, mit sich und der Welt unzufrieden zu sein, sowie die Dinge nur negativ zu sehen ….. anpacken und dem Beispiel der Hoyts zu folgen, nämlich „Yes you can“ zu sagen!!!

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